Dokumentation Eine Schule für alle

Thüringer Schulen auf dem Weg zur Inklusion

Information

Veranstaltungsort

Haus Dacheröden
Anger 37/38
99084 Erfurt

Zeit

29.08.2016

Themenbereiche

Bildungspolitik

Ergebnisse des Fachforums „Eine Schule für alle. Thüringer Schulen auf dem Weg zur Inklusion“ am 29.08.2016 in Erfurt.

Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport legte zu Beginn 2016 Eckpunkte eines inklusiven Schulgesetzes für Thüringen vor, das das bisherige Thüringer Schulgesetz und das Förderschulgesetz zusammenführen soll. Geplant ist, dass das Gesetz ab dem Schuljahr 2018/2019 für etwa 230.000 Schülerinnen und Schüler und deren 20.000 Lehrerinnen und Lehrer an über 1.000 Thüringer Schulen den Gemeinsamen Unterricht organisieren hilft. 

Dieses Projekt gleicht einer Großbaustelle. Sein Erfolg hängt entscheidend von der Planung ab und vom Fundament, auf dem es gebaut ist. Was können alle Projektbeteiligten schon jetzt an Ressourcen einbringen können und welche Neuinvestitionen sind nötig? Wo ist die stabile Basis, von welcher die Eckpunkte des Gesetzes wie Stützpfeiler getragen werden? Wird an eine externe „Bauberatung“ gedacht, wenn der Prozess sich schwierig gestaltet? 

Die von Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen und Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen organisierte Veranstaltung bot allen an Schule und Bildung Interessierten sowie ehren- und hauptamtlich Verantwortlichen an, sich über diese Fragen auszutauschen. Nahezu einhundert Pädagoginnen und Pädagogen, Vertreter*innen von Verbänden und Interessierte machten von diesem Angebot Gebrauch und diskutierten im Erfurter Haus Dacheröden über die Ansprüche und Gelingensbedingungen einer gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. 

Volltext des Berichtes

Artikel der UNZ

Fotos: Mona Walter

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