Mit Philip Keeler (Freiberuflicher Referent, Trainer und Berater in der machtkritischen Bildungsarbeit)
Die Psychologie bietet nicht für alle Menschen gleichermaßen Platz. Arbeiter*innen, bildungsbenachteiligte, arme und arbeitslose Menschen kommen unter anderen Voraussetzungen mit der Psychologie in Kontakt. Zudem haben sie grundlegend andere Chancen im Prozess der Genesung und sind innerhalb des therapeutischen Raumes nicht geschützt vor Diskriminierung. Es ist an der Zeit, dass sich die Psychologie als machtvoll innerhalb gesellschaftlicher Strukturen begreift und soziale Ungerechtigkeit aufgreift und anklagt.
In einer biographischen Erzählung werden individuelle Erfahrungen im Kontext kapitalistischer und klassistischer Strukturen verortet.
Gemeinsam mit dem FSR Psychologie und dem FSR Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zoom: https://uni-jena-de.zoom.us/j/62426244822 (Kenncode: 294041)