Veranstaltungen https://th.rosalux.de/ Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. de Copyright 2025 Rosa Luxemburg Stiftung Thu, 15 May 2025 18:25:16 +0200 Thu, 15 May 2025 18:25:16 +0200 TYPO3 Veranstaltungen https://th.rosalux.de/_assets/bcaf2df31b3031c02e4bdc5e5aed5a50/Images/Dist/Logos/logo_rss.jpg 144 109 Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. event-hnlp5 «Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut» https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HNLP5?cHash=7b4eb28e972d2ae28cdbad6c1fff4608 Kahla, 15.05.2025: von Robert Stadlober (Herausgeber, Nachwort), Kurt Tucholsky (Autor) Robert Stadlober nimmt uns auf eine Reise mit Texten von Kurt Tucholsky mit, die er präzise ausgewählt hat. Es geht um die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs. In Liebesdingen wie in Dingen des Hasses, um die Sinnlosigkeit von Gewalt sowie die Hoffnungslosigkeit von Politik, die sich über Gewalt zu vermit­teln sucht. Es geht um die Sehnsucht nach einer Art richtigem Leben und um den immerwährenden Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom Ganzen.

Gemeinsam mit AIS Saale-Holzland – Antifaschistisch*Initiativ*Solidarisch

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event-blmnm Leben zwischen den Grenzen https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/BLMNM?cHash=f416768d2d03cf83e4bfaa9b550f1678 Jena, 21.05.2025: Eine Palästinenserin berichtet Faken Mukarker lebt als christliche Palästinenserin in Beth Jala, der Partnerstadt Jenas.

Der Gedankenaustausch mit ihr soll helfen, die nach wie vor ungelösten Probleme in der Region Israel / Palästina besser zu verstehen.

Gemeinsam mit der Begegnungsgruppe Judentum Jena, dem KuBus Jena, dem Eine-Welt-Laden Jena u.w.

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event-pvm6v Die da oben und wir immer unten? https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/PVM6V?cHash=9b22fdea284f2b63622326ddba576d03 Suhl, 22.05.2025: Über Möglichkeiten der Einmischung und die Baustellen der Demokratie Mit Ralf Uwe Beck (Sprecher von Mehr Demokratie e. V.)

Ralf Uwe Beck engagiert sich seit 25 Jahren für mehr Demokratie in Thüringen. Das Land war einst Schlusslicht unter den Bundesländern und hat heute die deutschlandweit besten Bedingungen für Mitbestimmung in den Kommunen. Auf Landes- und Bundesebene dagegen ist mehr Mitbestimmung noch zu erkämpfen. Beck wirbt dafür, die Möglichkeiten zu nutzen und die Baustellen zu bearbeiten. Sein Motto: Demokratie ist kein Sofa!
 
Gemeinsam mit dem Suhler Gesprächsforum „Alternativ"

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event-mjizu Sorgearbeit der Zukunft? https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/MJIZU?cHash=a9e773bce86e8f3aa51eb4aef1992806 Jena, 05.06.2025: Die Rolle Care-Arbeit in der Debatte um feministische Planwirtschaft mit Heide Lutosch (Leipzig)

Wir möchten gemeinsam erkunden, wie eine feministische Planwirtschaft Auswirkungen auf die Rolle von Sorgearbeit haben kann. Hierbei sollen verschiedene Lebensrealitäten thematisiert werden und zu Wort kommen, sodass ein safer space für gemeinsame Utopien entstehen kann.

Im Anschluss wollen wir gemeinsam Ideen und Strategien für unseren Alltag in Jena entwickeln, welche perspektivisch bei einem Stammtisch mit weitergehendem Austausch in die Realität umgesetzt werden können.

Gemeinsam mit Feministischer Streik Jena

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event-51ymm «Ein Mann seiner Klasse» https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/51YMM?cHash=897c7b20146cb37ea368e5a7309cdca0 Suhl, 05.06.2025: Gespräch vom Leben und Sterben, vom Nacheifern und Abnabeln, vom Verdammen und Verzeihen Mit Christian Baron (Autor)

»Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders.«

Kaiserslautern in den neunziger Jahren: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden.

Gemeinsam mit dem Suhler Gesprächsforum „Alternativ"

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event-oivmi Gaming in der DDR und Wendezeit https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/OIVMI?cHash=883bb227f2e4fb525057c8e54e7cff6d Sömmerda, 07.06.2025: Retro-Gaming, Vorträge und Ausstellung zur Computerkultur in Ostdeutschland Wie sah digitales Spielen in der DDR aus? Welche Technik stand zur Verfügung, und welche Rolle spielte Gaming im Alltag junger Menschen vor und nach der Wende? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Veranstaltung „Gaming in der DDR und Wendezeit“, die gemeinsam vom Historisch-Technischen Museum Sömmerda, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen und der Kreisvolkshochschule Sömmerda organisiert wird.

In einer einzigartigen Kombination aus interaktiver Ausstellung, Vorträgen und Mitmachstationen wird die digitale Spielkultur der DDR und der frühen 1990er Jahre erlebbar gemacht. Originale Computer des Typs Robotron 1715, wie sie in der DDR in Bildung, Verwaltung und auch privat genutzt wurden, stehen für Besucherinnen und Besucher bereit – inklusive einer Auswahl an originalgetreu rekonstruierten Spielen. Hier darf ausprobiert, gespielt und gestaunt werden: Wie sich „Gaming“ anfühlte, bevor das Internet Einzug hielt.

Neben dem spielerischen Zugang bietet die Veranstaltung fundierte Einblicke in die technischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der damaligen Zeit. In mehreren Fachvorträgen berichten Expertinnen und Experten aber auch Zeitzeugen über die Entwicklung der Computertechnik in der DDR und über die besondere Rolle, die das Spielen – trotz oder gerade wegen der staatlichen Kontrolle – in der Jugendkultur spielte.

Ein besonderes Highlight ist die Ausstellung des Hauses der Computerspiele, die zahlreiche Exponate aus mehreren Jahrzehnten präsentiert: Von seltenen DDR-Computern über frühe Lernsoftware bis hin zu westlichen Konsolen, die nach der Wende Einzug in ostdeutsche Wohnzimmer hielten. Die Ausstellung bietet nicht nur Technik zum Anfassen, sondern auch Geschichten über die Menschen, die sie nutzten – von Bastlern über Lehrerinnen bis hin zu Jugendlichen mit ersten Programmiererfahrungen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Generationen – von technikbegeisterten Jugendlichen bis hin zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die ihre eigenen Erfahrungen einbringen möchten. Auch für Schulen bietet sich hier ein spannender außerschulischer Lernort zur digitalen und historischen Bildung.

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event-6rjkn «Antisemitismus und die AfD» https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/6RJKN?cHash=dd3b7d7c82d0c3bc3d3f40ad2aa145ce Erfurt, 18.06.2025: Mit Stefan Dietl (Autor) Antisemitismus ist in der AfD allgegenwärtig. Immer wieder attackiert die Partei unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreter*innen jüdischen Lebens,... Mit Stefan Dietl (Autor)

Antisemitismus ist in der AfD allgegenwärtig. Immer wieder attackiert die Partei unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreter*innen jüdischen Lebens, teilen führende AfD-Funktionär*innen antisemitische Verschwörungserzählungen oder relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus. Trotz der zahlreichen einschlägigen Skandale in ihrer noch jungen Parteiengeschichte wird dem Antisemitis­mus in der Analyse der AfD jedoch kaum Beachtung geschenkt. In seinem Buch widmet sich Stefan Dietl dieser Leerstelle und beschreibt den Antisemitismus als wesentliches Ideologieelement und Welterklärungsmodell der AfD.

Gemeinsam mit Dissens - Antifaschistische Gruppe Erfurt, Gebiss e.V.

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event-ukoya « Freund*innenschaft. Dreiklang einer radikalen Praxis» https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/UKOYA?cHash=3f62eea8ab5020d0247e3bb240025e98 Erfurt, 23.06.2025: Mit María do Mar Castro Varela und Bahar Oghalai (Autorinnen) Das Erstarken einer neuen rechten Bewegung einerseits und einer vermeintlich linken Identitätspolitik andererseits, macht... Mit María do Mar Castro Varela und Bahar Oghalai (Autorinnen)

Das Erstarken einer neuen rechten Bewegung einerseits und einer vermeintlich linken Identitätspolitik andererseits, macht Allianzbildungen über die jeweils eigene Identität hinaus beinahe unmöglich. Wir nehmen diese Beobachtung zum Anlass, um über einen weiteren Begriff der politischen Praxis nachzudenken, den der Freund*innenschaft. Als ›bloß‹ zwischenmenschliche Beziehung wird diese meist ins Private verdammt, dabei sind Freund*innenschaften genuin auch politische Beziehungen,
deren grundlegende Charakteristika unseren Blick auf die Welt transformieren können.

Der dritte Band der Reihe »resistance & desire« erörtert die Frage, ob Freund*innenschaft als Konzept der politischen Beziehungs- und Allianzbildung taugt. Welche Überlegungen haben etwa Michel Foucault, Judith Butler oder bell hooks zu diesem Thema angestellt? Anschließend versuchen wir, diese für einen überarbeiteten Begriff von Freund*innenschaft als politische Praxis produktiv zu machen. Denn gebraucht wird das Potential, das ihr innewohnt, in Zeiten multipler Krisen und wachsender globaler Ungleichheiten mehr denn je.

Gemeinsam mit dem Frauenzentrum Brennessel e.V.


 

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