1. September 2021Forum zum 80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion

und seine Bedeutung für die russisch-deutschen Beziehungen in der Gegenwart

Information

Veranstaltungsort

Universitätsbibliothek, Audimax
Steubenstraße 6/8
99423 Weimar

Zeit

01.09.2021, 18:00 - 22:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Osteuropa

Zugeordnete Dateien

Am 22. Juni 1941 überfiel Hitler-Deutschland die Sowjetunion. Dem beispiellosen Vernichtungsfeldzug fielen mehr als 27 Millionen sowjetische Bürger*innen zum Opfer. Gemeinsam mit Kulturschaffenden aus Sankt Petersburg und Moskau initiieren die DEUTSCH-RUSSISCHE FREUNDSCHAFTSGESELLSCHAFT THÜRINGEN / Weimar und die RLS Thüringen Lesung und Gespräch über Fragen der Erinnerungskultur in Deutschland und Russland und möchte Raum bieten, um über aktuelle Probleme in den deutsch-russischen Beziehungen zu diskutieren. Der Schriftsteller und Drehbuchautor Michail Kuraev, einer der letzten Überlebenden der Leningrader Blockade, liest aus »Blok-Ada« (»Höllenblock«), Svetlana Vasilenko, Vorsitzende der UNION RUSSISCHER SCHRIFTSTELLER, erinnert mit ihrer Erzählung »Mama und die Siegesparade« an die Lebensleistung der Müttergeneration. Nadežda Ažgichina, Vorsitzende des Moskauer PEN, reflektiert in »Das tränende Herz« das Leben dreier Frauengenerationen im sowjetischen und postsowjetischen Russland.

Bitte melden Sie sich über das Kontaktformular der Webseite der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft Thüringen (http://www.drfg-th.de) zu dieser Veranstaltung an!

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen

Telefon: 0361 5504115