Mit Uwe Roßbach (Soziologe und Geschäftsführer von Arbeit und Leben Thüringen)
Vortrag über den Lebensweg zweier Menschen, die sich 1923 in Geraberg trafen, und später berühmte Agenten der Sowjetunion wurden. Richard Sorge ist in der DDR als ein sehr bekannter "Kundschafter" zu späten Ehren gekommen. Die wenigsten wissen aber, dass er der Mitorganisator der 1. Marxistischen Arbeitswoche in Geraberg war, aus der das Institut für Sozialforschung hervorging. Zunächst auch als möglicherweise Thüringer Einrichtung geplant, wurde es in Frankfurt am Main ansässig ("Frankfurter Schule"). Hede Massing ist wenigen bekannt, v.a. auch weil sie später mit der UdSSR brach und zu einer wichtigen Figur der Kommunistenverfolgung in den Vereinigten Staaten der fünfziger Jahre wurde.
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