Sozialberatung, Filmabend, Sonntagscafé – mit diesem Angebot treten sogenannte Nachbarschaftsstuben und Stadtteilgewerkschaften an die Menschen in ihrem Viertel heran. Doch dahinter stecken keine Wohlfahrtsverbände, sondern Aktive linker Bewegung, die der Gedanke antreibt für eine radikale, emanzipatorische Gesellschaftsveränderung über linke Räume hinweg agieren zu müssen.
Wie kommen linke Aktivist*innen dazu sich im Stadtteil zu engagieren und wie wollen sie von dort aus Gesellschaft verändern? Was unterscheidet ihren Aktivismus von staatlicher bzw. karitativer Sozialarbeit oder Quartiersmanagement? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich, wenn man bewusst außerhalb linker Milieus agiert?
Das und mehr wollen wir mit Aktiven der Stadtteilgewerkschaften Johannesplatz Solidarisch (Erfurt) und Lobeda Solidarisch (Jena) sowie der Nachbarschaftsstube Kahrola (Kahla) diskutieren. Danach kann sich noch bei einem Getränk in entspannter Runde ausgetauscht werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Alternativen Studieneinführungstage „Nächste Ecke Links“ statt.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen
E-Mail: Thueringen@rosalux.org.de
Telefon: +49 361 5504115