Am 10. Mai 1933 karrten die Nazis in zahlreichen deutschen Universitätsstädten Tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken zusammen und verbrannten sie unter Beteiligung von einfachen Bürgern, Studenten, Rektoren und Professoren der Universitäten auf öffentlichen Plätzen. Insgesamt waren Bücher von mehr als 300 Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanciers und politischen Autoren betroffen, darunter die zahlreicher jüdischer Schriftsteller.
Zum Gedenken an dieses Vorspiel einer barbarischen Zeit lesen Gothaer Bürger*innen aus Büchern, die damals verbrannt wurden.
Gemeinsam mit der Volkssolidarität Gotha