Mit Peter Franz
Auch wenn es das Klischee anders will, war jüdisches Leben in Deutschland vor 1933 nicht nur eine großstädtische Angelegenheit.
Überall in Deutschland lebten Jüdinnen und Juden und waren jüdische Gemeinden. Deren Leben wurde nach 1933 erst zunehmend rechtlos, schließlich wurden die Allermeisten von Ihnen deportiert und ermordet, meist unter tätiger Mithilfe ihrer Nachbar:innen. Im Vortrag wird der Blick auf die jüdischen Familien Apoldas gerichtet und wie ihre Leben in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur verliefen.
Der Ort des Vortrags ist das ehemalige Wohnhaus der jüdischen Familie Prager, das dank der Initiative einiger engagierter Apoldaer*innen seit 2007 ein Lern- und Gedenkort ist. Ein herzlicher Dank für die Arbeit des Vereins Prager Haus an dieser Stelle!
Gemeinsam mit Jetzt Erst Recht ApoldaStandort
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