Gewöhnlich wird am 10. Mai an die Bücherverbrennung gedacht, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann.
In Altenburg wurde am 11. August 1933 im Rahmen einer "Massenkundgebung" nach einem Aufruf der NSDAP Kreisleitung auf dem Altenburger Anger ein Scheiterhaufen mit verfemten und verbotenen Büchern verbrannt.
Um das Thema in die Erinnerung zu rufen, wird im August 2021 mit einer Lesung begonnen, die einen ganz spezifischen Blick auf die Geschehnisse wirft.
Als Lesepartner*innen haben sich verschiedene Einzelpersonen bereit erklärt. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion.
Gemeinsam mit dem Verein der Theaterfreunde Altenburg und Umgebung und dem Bibliotheksverein
Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 09. August unter u.grimmabg@gmail.com
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen
Telefon: 0361 5504115