Die Kinder von Golzow
Das gigantische Lebenswerk der Filmemacher Winfried und Barbara Junge dokumentierte mehr als vier Jahrzehnte lang die Lebensstationen ein und derselben Personengruppe - der Kinder aus dem kleinen Oderbruch-Ort Golzow, die 1961 zusammen eingeschult wurden. Ein Stück Alltagsgeschichte, das Heiteres und Tragisches, Erfolg und Absturz, individuelle Schicksale und gesellschaftliche Brüche auf faszinierende Art und voller Respekt gegenüber den Protagonisten des Films zeigt. Alltägliche Lebenswege und Schicksale von Menschen einer Generation sind auf 20 Filme mit einer Gesamtlänge von 43 Stunden gebannt.
In einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen kommen am Dienstag, dem 27. Mai ab 18 Uhr im Kino im Schillerhof zwei der frühen Teile der Dokumentation: "Wenn ich erst zur Schule geh" (1961, 13 Min.) und "Elf Jahre alt" (1966, 29 Min.) zur Aufführung. Im Anschluß stehen Winfried und Barbara Junge zum Gespräch über die Geschichte dieser einzigartigen filmische Dokumentation, die von der Deutschen Kinemathek zu den 100 bedeutendsten Streifen der deutschen Filmgeschichte gezählt wird, zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei.
In einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen kommen am Dienstag, dem 27. Mai ab 18 Uhr im Kino im Schillerhof zwei der frühen Teile der Dokumentation: "Wenn ich erst zur Schule geh" (1961, 13 Min.) und "Elf Jahre alt" (1966, 29 Min.) zur Aufführung. Im Anschluß stehen Winfried und Barbara Junge zum Gespräch über die Geschichte dieser einzigartigen filmische Dokumentation, die von der Deutschen Kinemathek zu den 100 bedeutendsten Streifen der deutschen Filmgeschichte gezählt wird, zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei.