Nachricht | Jena vor dem NSU - Rechtsextremismus bis 1990 in Jena und Ostthüringen

Veranstaltungen dazu am 24.04., in Jena und 23.05., in Gera, jeweils 19 Uhr

Foto auf dem Cover: Eingangsbereich zum Jugendclub „Altes Gut“ in Jena-Burgau (Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Rudolstadt, Kreisstaatsanwaltschaften Jena-Stadt und Jena Land Nr. 2149, Bl. 10)

Forschungsarbeit von Michael Ebenau ab 24.04.2023 hier verfügbar.

Seit 2022 arbeiten wir gemeinsam mit dem Institut für Zivilgesellschaft (IDZ) Jena an der Veröffentlichung der Forschungs- und Recherchearbeit des Vorstandsmitglieds der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen Michael Ebenau.

Für die umfangreiche Quellenstudie wertete Michael Ebenau u.a. Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv sowie Polizei-berichte und staatsanwaltliche Ermittlungsakten aus dem Staatsarchiv Rudolstadt aus. Ab Mittag des 24. Aprils kann die Publikation auf den Webseiten von IDZ und Landesstiftung (th.rosalux.de) abgerufen werden. Über das IDZ ist sie zudem als gedruckter Forschungsbericht kostenlos zu beziehen.

Die Forschungsarbeit wird

am 24.04.2023, 19 Uhr in Jena, im Historischem Rathaus  und

am 23.05.2023, 19 Uhr in Gera, im Stadtmuseum durch den Autor vorgestellt.

Anschließend wird sie von Lucia Bruns, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon Hochschule Berlin (in Jena) bzw. mit Peggy Piesche, Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialitä bei der Bundeszentrale für politische Bildung (in Gera), aus Perspektive der Jugendsozialarbeit kommentiert und mit dem Publikum diskutiert.

Moderiert werden die Veranstaltungen von Anne Tahirovic (IDZ) und Volker Hinck (RLS Thüringen).