Rosa Luxemburg war einer der ungewöhnlichsten Menschen, die je bei der europäischen Linken mitgetan hat. Die Politikerin, die lieber Botanik studiert hätte, erstrebte eine Gesellschaft, in der jeder Gleichheit in Freiheit und Solidarität als selbstverständlich erleben sollte. Ihre Feinde im gegnerischen Lager ließen sie im Januar 1919 erschlagen. Noch postum verdammten ihre Feinde im eigenen Lager ihre Ansichten über Demokratie und Freiheit, die Rosa Luxemburg als Freiheit der Andersdenkenden verstand, und mißbrauchten ihren Namen für die Diktatur.
Im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung. Gedruckt mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung.
Inhalt
Zwischen Liebe und Zorn: Rosa Luxemburg
- Erinnerung für die Zukunft
- Jüdin, Polin, Deutsche – Revolutionärin
- Vom Marxismus zu Marx
- Zwischen Sozialdemokraten und Bolschewiki
- In der »falschen« Revolution
- Bespuckt und verehrt, aber auch benötigt?
Rosa Luxemburg
- Im Asyl
- Eher kann ich mir in Deutschland noch Judenpogrome vorstellen … Ein Brief aus dem Gefängnis an Sonia Liebknecht
- Zur russischen Revolution
Über Rosa Luxemburg
- Rosi Wolfstein: Die Lehrerin
- Paul Levi: … immer der eine Mensch
- Walter Jens: Ein kurzes Leben
Anhang
- Ausgewählte Daten
- Biographische Angaben
- Rosa Luxemburgs Schriften
Rosa Luxemburg war einer der außergewöhnlichsten Menschen der europäischen Linken. Die Politikerin, die lieber Botanik studiert hätte, erstrebte eine Gesellschaft, in der jeder Gleichheit in Freiheit und Solidarität als selbstverständlich erleben sollte. Ihre Feinde im gegnerischen Lager ließen sie im Januar 1919 erschlagen. Noch postum verdammten ihre Feinde im eigenen Lager ihre Ansichten über Demokratie und Freiheit, die Rosa Luxemburg als Freiheit der Andersdenkenden verstand, und missbrauchten ihren Namen für die Diktatur.
Gedruckt mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung.