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Beginn der Veranstaltung 19 Uhr
Mit Jan van Aken
Der Angriffskrieg auf die Ukraine ist ein verbrecherischer Akt. Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die sich gegen die russischen Angreifer wehren. Aber lässt sich die Solidarität nur militärisch denken? Oder gibt es auch zivile Alternativen zur Lieferung von immer mehr Waffen und dem 100-Milliarden-Paket für die Aufrüstung der Bundeswehr? Welche möglichen Lösungen kann es geben? Wie können Sanktionen funktionieren und wie nicht? Wie ist eine künftige Friedensordnung für Europa vorstellbar? Diesen Fragen wollen wir mit Jan van Aken nachgehen, der zu internationalen Konflikten bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung arbeitet. Zuvor arbeitete er u.a. für Greenpeace und als Biowaffeninspekteur für die Vereinten Nationen, zwischen 2009 und 2017 war er Abgeordneter der Linksfraktion im Bundestag.