Spiegel Online titelte am 28. Oktober 2019 im Hinblick auf das damalige AfD-Wahlergebnis in Thüringen: „Ein Viertel völkisch“. Das Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft legte dazu 2019 zwei Untersuchungen vor: eine zur Erklärung der Ergebnisse auf Gemeindeebene, eine zweite zu den Ergebnissen der Landtagswahl, ebenfalls ausgehend von den Gemeindeebenen. Vor den Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen 2024 wollen wir noch einmal auf diese Analysen schauen: Was lässt sich daraus für heute schließen?
Axel Salheiser und Christoph Richter vom IDZ werden die damaligen Ergebnisse vorstellen, Franziska Schestak-Haase von ezra, der Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, wird ihre Einschätzungen und Perspektiven einbringen.
Wir freuen uns auf die Diskussion und Erkenntnisse.
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